Instabilität der Lendenwirbelsäule

Die Lendenwirbelsäule ist der am stärksten belastete Teil der Wirbelsäule. In puncto Beweglichkeit steht sie nach der Halswirbelsäule an zweiter Stelle und gehört zusammen mit dem Becken und dem unteren Rücken zu den am stärksten beanspruchten Körperteilen. Dies führt auch zu häufigen Schädigungen mit Nebenwirkungen an den inneren Organen und der Physiologie des unteren Körperteils. Eine Wirbelsäuleninstabilität äußert sich in 3 Hauptfallgruppen. Steifheit der tiefen Rückenmuskulatur rund um die Wirbelsäule, die bei schlechter Körperhaltung, übermäßiger Arbeit oder fehlerhaften Bewegungsgewohnheiten auftritt.

Die zweite Gruppe sind Probleme mit Bandscheiben und die dritte Gruppe besteht aus Problemen mit Wirbeln oder Gelenken. Die Behandlung ist sehr individuell und unterscheidet sich sowohl bei kurzfristigen als auch bei langfristigen Problemen. Kurzfristig wird Ruhe, Rehabilitation oder Muskelstärkung bevorzugt. Bei längerfristigen Fällen sind diverse Kuraufenthalte, die Einnahme von Schmerzmitteln und Salben, in schwerwiegenderen Fällen auch eine Operation erforderlich.

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